Gesche Gottfried
Senator Droste
Doktor Voget
Pastor Rotermund
Prediger
Regie
Autor
Musik
Tonstudio
Produktion
Das Theaterstück "Die Verhöre der Gesche Gottfried" besteht fast ausschliesslich aus dem Arrangement der unzensierten Original-
Das Hörspiel beruht auf der ungekürzten Fassung des Theaterstücks. Jedes Wort ist kostbar und muss gnadenlos ausgesprochen werden aus diesem unglaublichen Pfuhl von Unwissenheit, Sich-
Es wechseln Szenen "Stimmen aus dem Volk" mit Verhören der Gesche durch den fassungslosen Senator, den janus-
Bremer Bürgerinnen und Bürger:
Ulrike Lau, Svantje Wascher, Jens Wesemann, Helmut Krauss, Luise Lunow, Debora Weigert, Reinhard Kuhnert, Annika Kleinke, Oliver Rohrbeck,
Felix Isenbügel, Jochen Schröder, Barbara Adolph, Elmar Gutmann, Helmut Gauß,
Detlef Bierstedt, Laurine Betz, Thomas Hailer, Gisela Fritsch, Jan Andres,
Antonia Seeger
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Im März des Jahres 1828 wurde in Bremen ein Kriminalfall aufgedeckt, der die Stadt aufs Tiefste und Nachhaltigste erschüttern sollte und der in seiner Beispiellosigkeit in Deutschland, Europa und Übersse ungeheures Aufsehen erregte.
Gesche Gottfried vergiftete von 1813 bis 1827 fünfzehn Menschen, darunter ihre Kinder, Eltern und Ehemänner. Mindestens neunzehn weiteren Personen gab sie von 1823 bis 1828 wiederholt Gift in nicht-
Am 6. März 1828 wurde Gesche Gottfried verhaftet.
Nach dreijähriger Gefangenschaft wurde Gesche Gottfried am 21. April 1831 in Bremen öffentlich durch das Schwert hingerichtet.
Peer Meter hat sich intensiv mit dem Phänomen "Gesche" auseinandergesetzt. Er hat jahrzehntelang in den umfassenden Original-
"Meter weist nicht nur nach, dass Friedrich Leopold Voget, auf dessen zeitgenössischer Gottfried-
(Bleyl, Henning: Auch Olbers war schuld. www.taz.de 05.03.2010)
"Frauen töten nicht. Frauen schenken Leben."
(Harbort, Stephan: Wenn Frauen morden. Piper Taschenbuch München 2010)